Am 17. Mai 1966 gründete eine Gruppe wintersportbegeisterte Zuger Originale, unter anderem der Kunstmaler Jonny Potthof, den Verein Skischule Zugerberg. Nur in einem persönlichen, von bereichernder und anspornender Freundschaft geprägten Umfeld konnten die Gründer sicher gehen, dass ihre Vorstellungen von qualitativ hoch stehendem Skiunterricht zu verwirklichen waren.

Die Zuger Behörden, insbesondere die Erziehungsdirektion und die Betreiber der Zuger Verkehrsbetriebe, waren vom Projekt der Skischule schnell begeistert und zu aktiver Unterstützung bereit.

Am 30.7.1967 nahm der Schweizerische Skischulverband die Skischule Zugerberg mit Beschluss in die Reihen der Schweizer Skischulen auf.

Das anfangs auf den Zugerberg und auf den Raten beschränkte Tätigkeitsfeld wurde ab der Saison 71/72 auch auf weitere, nahe gelegene Skigebiete ausgedehnt. Fortan waren die vier Skisonntage in Andermatt, Oberyberg, auf dem Stoos oder in Biberbrugg fester Bestandteil des attraktiven Kursangebotes.

In der Saison 96/97 wurden erstmals keine Sonntagskurse in den grösseren Skigebieten mehr angeboten und die Skilektionen wurden ausschliesslich nur noch auf dem Zugerberg durchgeführt was auch dazu führte, dass die Besucher immer jünger wurden. Infolge ständig gesunkener Lektionszahlen und der Abschaffung von den Sonntagskursen hat der Verein am 21. November 1997 beschlossen, den Austritt aus dem SSSV einzureichen.

Im Oktober 2004 wird der ins alter gekommene Vorstand neu gewählt und ein junges Team, anfangs unterstützt von alteingesessenen Gründungsmitgliedern, übernimmt die Führung der Skischule Zugerberg. Das Konzept mit dem Snowli und seinen Freunden (Bär, Pinguin, Schlange und Känguru) findet bei den Kindern grossen Anklang und die Zahl der Lektionen steigt wieder an, sofern die Schnee und Wetterverhältnisse gut sind.

Der persönliche Einsatz von uns allen wird dazu beitragen, die Skitradition auf dem Zugerberg im Geist der Gründer mit vollem Elan weiterzuführen.